Flexibles und sicheres Laden mit Zugangsschutz.

Tiefgarage mit mehreren E-Autos, die an Wallboxen laden.

Flexibles und sicheres Laden mit Zugangsschutz

So schützt du deine Wallbox vor unbefugtem Zugriff.

In der Realität ist die Wallbox am eigenen Stellplatz nicht immer so privat, wie man das gerne hätte. Unter einem Carport oder an einem freistehenden Stellplatz ist die Ladestation nicht selten von einer öffentlichen Straße aus zugänglich. Das mag den ein oder anderen „Stromdieb“ dazu verleiten, in einem unbeobachteten Moment das Fahrzeug mal kurz zum Laden anzustecken. Aber auch in Tiefgaragen oder Mehrfamilienhäusern mit vielen Stellplätzen muss sichergestellt werden können, dass nur berechtigte Nutzer an den für sie vorgesehenen Ladestationen laden. Und genau für solche Fälle gibt es Wallboxen mit Zugangsschutz. 
Wir erklären dir, worauf es dabei ankommt und wie du deine PANTABOX vor Fremdzugriff schützen kannst. 

Welchen Zugangsschutz sollte meine Wallbox bieten?

Erstmal bewirkt jeder Zugangsschutz dasselbe: Fremdzugriffe durch unberechtigte Dritte werden verhindert und nur, wer einen „Schlüssel“ zur Authentifizierung besitzt, darf auch an der geschützten Wallbox laden. Was als Schlüssel akzeptiert wird, ist abhängig von der Wallbox. Welche „Schlüssel-Technologie“ die richtige ist, hängt dabei maßgeblich vom Nutzerverhalten ab. 
Drei Fragen, die man sich dabei als Anwender stellen sollte: 
  • Möchte ich eine digitale Lösung oder bevorzuge ich einen klassischen physischen Schlüssel?
  • Welche Dinge – Smartphone, Schlüsselbund, Geldbeutel – habe ich in der Regel griffbereit bei mir?
  • Wie viele Personen sollen die Wallbox nutzen und in welchem Verhältnis stehen diese zu mir? 
Hier mal ein paar Methoden zur Authentifizierung im Detail: 

RFID

RFID steht für Radio-Frequency Identification (Deutsch: Funkerkennung) und dient dem kontaktlosen, verschlüsselten Datenaustausch. Ein RFID-System besteht aus einem RFID-Transporter und einem RFID-Lesegerät. Bei einer Wallbox mit RFID-Funktion ist ein RFID-Lesegerät verbaut, meist gekennzeichnet mit dem RFID-Symbol.  
Der Transponder ist in einer RFID-Karte oder RFID-Chip verbaut und speichert die Zugangsdaten. Wird die Karte an ein Lesegerät gehalten, liest dieses die enthaltenen Daten über elektromagnetische Wellen aus. Wichtig: RFID-Karten bzw. RFID-Chips müssen vor der ersten Nutzung angelernt werden. Dies geht bei der PANTABOX bequem über die App. Nach dem Anlernen kann die PANTABOX die Informationen auslesen und Benutzer identifizieren. Die meisten Wallboxen für den halb-öffentlichen und öffentlichen Bereich sind heute mit einem RFID-Lesegerät ausgestattet. 
RFID bietet einen weiteren Vorteil: Eine individuelle Zuordnung der Ladvorgänge zu einzelnen Nutzern ist bei RFID problemlos möglich. Die Ladevorgänge für jedes Elektroauto können so getrennt voneinander erfasst, ausgewertet und abgerechnet werden. An der PANTABOX können die meisten RFID-Karten oder RFID-Tags angelernt werden, vorausgesetzt sie senden mit der erforderlichen Frequenz von 13,56 MHz. So kannst du auch ganz einfach deine EC-/Bankomatkarte zur Authentifizierung verwenden. 

App

Besonders praktisch für regelmäßige Smartphone-Nutzer ist die Authentifizierung per App. Alles, was es braucht, ist ein gültiges und berechtigtes Benutzerkonto in der App. Mit der PANTABOX-App können Nutzer ganz einfach per Mail zum Laden autorisiert werden oder auch Zugangsanfragen gestellt werden. Ein weiterer Vorteil bei der Nutzung der App: Ich kann den Status des Ladevorgangs jederzeit über mein Smartphone überwachen und steuern. 

PIN

Manche Wallboxen verfügen auch über einen Zugangsschutz mittels PIN. Der kann über den Bildschirm eingegeben werden. Das bedeutet: Nur, wer die richtige Zahlenkombination kennt, kann den Ladevorgang starten. Bei einem PIN profitiert man von einem sehr einfachen Handling und der Personenkreis der Nutzer ist praktisch unbeschränkt – wer aber eher zum vergesslichen Typ gehört, für den mag diese Alternative nicht die richtige Wahl sein. 

Schlüssel

Und dann gibt es tatsächlich noch die klassische Schlüssellösung. Die Freischaltung der Wallbox erfolgt dabei über einen Schlüsselschalter. Der Schlüssel kann bequem gemeinsam mit dem Fahrzeugschlüssel aufbewahrt werden und ist nicht anfällig für technische Defekte oder Störungen, aber bei Verlust des Schlüssels ist dieser nicht ganz so einfach zu ersetzen. 

Wie aktiviere ich den Zugangsschutz bei der PANTABOX?

Mit der App ist dein Smartphone der Schlüssel für die PANTABOX. Schütze deine PANTABOX vor unerlaubtem Zugriff. Einfach das Authentifizierungs-Feature in der App freischalten und schon hast du die volle Kontrolle darüber, wer mit deiner PANTABOX laden kann. 
Zur Autorisierung können RFID-Tags oder ein App-Benutzerkonto genutzt werden. 
Mit der Funktion Keyless Charge erfolgt die Freischaltung, sobald du dich als autorisierter Benutzer mit deinem Smartphone in der Nähe der PANTABOX befindest. Und du hast die Hände frei für andere Dinge.
Mehr erfährst du hier.

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